Donnerstag, 29. Juli 2010
"Imagine there's no countries…"
peacecamp 2010 und die "Academy of the Impossible"
peacecamp 2010 und die "Academy of the Impossible"
peacecamp, 21:15h
Vom 4. bis 14. Juli 2010 fand das achte peacecamp statt – zum vierten Mal in Reibers im niederösterreichischen Waldviertel.
Dass peacecamp Spuren hinterlässt, war schon bei der Ankunft in Reibers sichtbar, erstrahlte doch das Jugendgästehaus, das uns seit 2007 alljährlich beherbergt, in neuem Glanz: frisch getünchte Wände, neu installierte Duschen, gestrichene Stühle und Bänke, Spitzendeckchen auf den Ablagen und Tischchen. Was Bürgermeister Reinhard Deimel und Gemeinderätin Anita Fröhlich uns im Vorjahr versprochen hatten, war vom neu konstituierten Verein, der das Jugendgästehaus nunmehr betreut, umgesetzt worden, und uns war klar, dass nicht nur Reibers sondern die gesamte Gemeinde Dobersberg peacecamp willkommen hieß und in ihre Reihen aufnahm.
Diese Verbindung fand im Rahmen des Schlussaktes „reibers4peace“ am 12. Juli mit der Pflanzung des von peacecamp gewidmeten Ginkgo-Baumes und Anbringung der von der Gemeinde Dobersberg gewidmeten Plakette einen feierlichen Ausdruck. Der hierbei anwesende Abgeordnete zum Nationalrat Erwin Hornek erzählte den Anwesenden von seinen persönlichen Erlebnissen als Kind einer durch den nur 4 km weiter gelegenen ehemaligen Eisernen Vorhang gespaltenen Familie und bezeichnete das peacecamp-Projekt als "genial", weil es junge Menschen aus verschiedenen Ländern an diesen geschichtsträchtigen Ort nahe der Grenze zur Tschechischen Republik zusammenbrachte, um sich gerade da Gedanken über den Frieden zu machen.
Einmal peacecamper, immer peacecamper: Dies fand auch im Überraschungsbesuch einer Gruppe TeilnehmerInnen aus zwei früheren peacecamps Ausdruck: Acht Schüler und Schülerinnen aus Österreich, Ungarn und Israel hatten sich in Budapest getroffen, waren nach Wien gereist und kamen nach Reibers, um uns da mit ihrer Anwesenheit zu überraschen. Ihr Gastgeschenk – ein speziell für uns gedrehter kleiner Film – vermittelt besser als Worte, welch bleibenden Eindruck peacecamp bei diesen Jugendlichen hinterlassen hat; den Film kann man auf YouTube sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=nCCpm1TDgBk
Immer wieder werde ich gefragt, was peacecamp denn tatsächlich bewirke, ob es die unentgeltliche Mühe von VeranstalterInnen und MitarbeiterInnen lohne, den unermüdlichen Einsatz von Workshop-LeiterInnen, den Beitrag der Sponsoren. Obwohl wir uns jedes Jahr um eine Evaluierung des peacecamps mittels Fragebögen bemühen, für deren ehrenamtliche Auswertung die Statistikerin am Ende uns dankt ("Thank you for letting me do the assessment of this. It seems to have been a great camp."), sind die informellen Berichte und Rückmeldungen, die wir von TeilnehmerInnen und deren Eltern und Lehrern bekommen, noch überzeugender.
In den beteiligten Schulen wächst die Liste der Anmeldungen für peacecamp und erfordert immer komplexere Auswahlverfahren der maximal zehn SchülerInnen jeder Gruppe, die auf ein peacecamp mitkommen dürfen. Eltern intervenieren bei der Schulleitung für die Teilnahme ihres Kindes am peacecamp, Lehrer berichten uns, dass Kinder von peacecamp wie ausgewechselt, selbstsicherer, mutiger, engagierter, reifer zurückkommen; Eltern schicken Dankesbriefe, Jugendliche posten in Facebook unermüdlich unzählige Nachrichten, Fotos, Briefe – Teenager, "die einmal dabei waren, sind für immer dabei" (siehe Brief einer ehemaligen Teilnehmerin im Kasten) –, mit ihnen und um sie herum wächst eine immer größer werdende peacecamp-Familie.
Jedes peacecamp ist ein Einzelprodukt, Resultat der Aufarbeitung vorheriger peacecamps, der kreativen und anderen Ressourcen des jeweiligen Teams und der jeweils mitwirkenden Jugendlichen aus vier Nationen – jüdische und arabische Israelis, Ungarn und Österreicher, heuer 34 an der Zahl.
Eine eingehende Vorbereitung ist für alle verpflichtend; es bringen alle TeilnehmerInnen Aufzeichnungen zu ihrer persönlichen Lebens- und Familiengeschichte, ein Kapitel Zeitgeschichte und Ideen zur Gestaltung eines "Culture Evenings" mit; sie haben sich bereits Gedanken zum Thema Frieden gemacht und uns diese als Antwort auf "4 questions" (zum Thema Frieden) mitgeteilt. Diesen Fragebogen werden sie auch einige Zeit nach dem peacecamp ausfüllen, und wir werden ihre Antworten mit denen von Gleichaltrigen vergleichen, die nicht auf dem peacecamp waren.
Die "Academy of the Impossible" (David Maayan, Angelika Kisser-Maayan, Yap Sun Sun und Walther Mathes) half den Jugendlichen, diese Themen in kreative Formen zu gießen. Erst nachdem gemeinsam gesungen, musiziert, Theater gespielt, debattiert und diskutiert worden war, wurden die gefürchteten "Geschichtspräsentationen" mit anschließenden Diskussionen gehalten. Hier konnte man erfahren, wie die Geschichte Ungarns und Österreichs, insbesondere die Situation der Juden in Europa, zur Entstehung des Staates Israel beigetragen hat und wie wichtig der Staat Israel als Garant für das Überleben der Juden ist. Aber auch, was das Entstehen des Staates Israel für die Araber bedeutet, wurde erörtert und wie komplex und verstrickt die Beziehungen zwischen den beiden Völkern sind.
Der darauf folgenden hitzigen Debatte setzte die Uhr ein Ende: Die Zeit war aus, ein anderer Workshop sollte beginnen. "Wie können wir jetzt aufhören? Es muss weiter diskutiert werden." forderten die Jugendlichen. Die Erwachsenen bestanden trotz allen Protestes auf die Einhaltung des Zeitplans. Das Resultat war ergreifend wie peacecamp selbst: Es gelang, die Debatte einfach stehen zu lassen und dennoch zu einem gemeinsamen, kreativen Tun überzugehen, bei dem das Alte, Unaufgelöste, hinter uns gelassen wurde und etwas wirklich Neues entstehen konnte. Nachträglich stellte sich heraus, dass die Jugendlichen nachts weiterdiskutiert hatten, in Eigenregie und ganz ohne "lenkende" Erwachsene.
Ein Fußmarsch zur nahe gelegenen österreichisch-tschechischen Grenze gab Anlass zu einem besonders anschaulichen zeitgeschichtlichen Rückblick und machte deutlich, dass Mauern fallen, Konflikte ein Ende finden und gravierende gesellschaftspolitische Veränderungen stattfinden können, auch dort, wo dies nie für möglich gehalten worden wäre.
In der von Katja Rainer geleiteten "Large Group" konnten Themen des Umgangs von Menschen miteinander sowie des subjektiven Erlebens des Einzelnen bearbeitet und reflektiert werden: Was ist maßgeblich für das Gefühl der Zufriedenheit? Kann ich glücklich sein, auch wenn nicht all meine Wünsche erfüllt, nicht all meine Vorstellungen realisiert, nicht alle Konflikte gelöst sind? Hier zeigten die TeilnehmerInnen Ernsthaftigkeit und Verständnis für die komplexen, oft unauflösbaren Knoten, die unsere Beziehung zu uns selbst und zu Anderen kennzeichnen.
All dies fand seinen Ausklang in der Schlussveranstaltung reibers4peace, mit dem gesamten Ort Reibers als Kulisse. Friedensstatements wurden aus Fenstern gerufen, es wurde John Lennons Song "Imagine" gesungen und zu Barry Whites "You are The First, My Last, My Everything" getanzt, Grüppchen von Teenagern mimten Szenen aus "typisch" jüdischen, arabischen, ungarischen oder österreichischen Familien, bzw. aus dem, was sie für solche hielten. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer, ging mit einem Diplom "Ambassador of Peace" nach Hause; am darauffolgenden Tag gab Aviv Shir-On, Botschafter des Staates Israel in Österreich, der show4peace im Dschungel Wien/MuseumsQuartier die Ehre und drückte seine Wertschätzung für die hier geleistete Friedensarbeit aus.
Es fordern alle eine Wiederbegegnung; eine solche soll im Laufe des kommenden Jahres in Israel stattfinden, während hier bereits die ersten Vorbereitungen für peacecamp 2011, geplant für 4. bis 14. Juli 2011 in Reibers, stattfinden.
peacecamp 2010 wurde von Gerald Muthsam als Dokumentarfilm aufgezeichnet. Man kann ihn in mehreren Teilen in YouTube sehen. Hier der Link zum 7-minütigen Teaser:
http://www.youtube.com/watch?v=Wr8CpGKfH48
Die Links zu den kompletten Film-Fassungen finden Sie in unserem Blog:
http://peacecamp2010.blogger.de/
Gefördert wurde peacecamp 2010 vom Zukunftsfonds der Republik Österreich, der Karl-Kahane-Stiftung, dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, den Bundesländern Niederösterreich und Wien, dem Rotary Club Perchtoldsdorf sowie vielen privaten Spendern. Ihnen allen sei hier nochmals gedankt.
Evelyn Böhmer-Laufer
Ronny Böhmer
Dass peacecamp Spuren hinterlässt, war schon bei der Ankunft in Reibers sichtbar, erstrahlte doch das Jugendgästehaus, das uns seit 2007 alljährlich beherbergt, in neuem Glanz: frisch getünchte Wände, neu installierte Duschen, gestrichene Stühle und Bänke, Spitzendeckchen auf den Ablagen und Tischchen. Was Bürgermeister Reinhard Deimel und Gemeinderätin Anita Fröhlich uns im Vorjahr versprochen hatten, war vom neu konstituierten Verein, der das Jugendgästehaus nunmehr betreut, umgesetzt worden, und uns war klar, dass nicht nur Reibers sondern die gesamte Gemeinde Dobersberg peacecamp willkommen hieß und in ihre Reihen aufnahm.
Diese Verbindung fand im Rahmen des Schlussaktes „reibers4peace“ am 12. Juli mit der Pflanzung des von peacecamp gewidmeten Ginkgo-Baumes und Anbringung der von der Gemeinde Dobersberg gewidmeten Plakette einen feierlichen Ausdruck. Der hierbei anwesende Abgeordnete zum Nationalrat Erwin Hornek erzählte den Anwesenden von seinen persönlichen Erlebnissen als Kind einer durch den nur 4 km weiter gelegenen ehemaligen Eisernen Vorhang gespaltenen Familie und bezeichnete das peacecamp-Projekt als "genial", weil es junge Menschen aus verschiedenen Ländern an diesen geschichtsträchtigen Ort nahe der Grenze zur Tschechischen Republik zusammenbrachte, um sich gerade da Gedanken über den Frieden zu machen.
Einmal peacecamper, immer peacecamper: Dies fand auch im Überraschungsbesuch einer Gruppe TeilnehmerInnen aus zwei früheren peacecamps Ausdruck: Acht Schüler und Schülerinnen aus Österreich, Ungarn und Israel hatten sich in Budapest getroffen, waren nach Wien gereist und kamen nach Reibers, um uns da mit ihrer Anwesenheit zu überraschen. Ihr Gastgeschenk – ein speziell für uns gedrehter kleiner Film – vermittelt besser als Worte, welch bleibenden Eindruck peacecamp bei diesen Jugendlichen hinterlassen hat; den Film kann man auf YouTube sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=nCCpm1TDgBk
Immer wieder werde ich gefragt, was peacecamp denn tatsächlich bewirke, ob es die unentgeltliche Mühe von VeranstalterInnen und MitarbeiterInnen lohne, den unermüdlichen Einsatz von Workshop-LeiterInnen, den Beitrag der Sponsoren. Obwohl wir uns jedes Jahr um eine Evaluierung des peacecamps mittels Fragebögen bemühen, für deren ehrenamtliche Auswertung die Statistikerin am Ende uns dankt ("Thank you for letting me do the assessment of this. It seems to have been a great camp."), sind die informellen Berichte und Rückmeldungen, die wir von TeilnehmerInnen und deren Eltern und Lehrern bekommen, noch überzeugender.
In den beteiligten Schulen wächst die Liste der Anmeldungen für peacecamp und erfordert immer komplexere Auswahlverfahren der maximal zehn SchülerInnen jeder Gruppe, die auf ein peacecamp mitkommen dürfen. Eltern intervenieren bei der Schulleitung für die Teilnahme ihres Kindes am peacecamp, Lehrer berichten uns, dass Kinder von peacecamp wie ausgewechselt, selbstsicherer, mutiger, engagierter, reifer zurückkommen; Eltern schicken Dankesbriefe, Jugendliche posten in Facebook unermüdlich unzählige Nachrichten, Fotos, Briefe – Teenager, "die einmal dabei waren, sind für immer dabei" (siehe Brief einer ehemaligen Teilnehmerin im Kasten) –, mit ihnen und um sie herum wächst eine immer größer werdende peacecamp-Familie.
Jedes peacecamp ist ein Einzelprodukt, Resultat der Aufarbeitung vorheriger peacecamps, der kreativen und anderen Ressourcen des jeweiligen Teams und der jeweils mitwirkenden Jugendlichen aus vier Nationen – jüdische und arabische Israelis, Ungarn und Österreicher, heuer 34 an der Zahl.
Eine eingehende Vorbereitung ist für alle verpflichtend; es bringen alle TeilnehmerInnen Aufzeichnungen zu ihrer persönlichen Lebens- und Familiengeschichte, ein Kapitel Zeitgeschichte und Ideen zur Gestaltung eines "Culture Evenings" mit; sie haben sich bereits Gedanken zum Thema Frieden gemacht und uns diese als Antwort auf "4 questions" (zum Thema Frieden) mitgeteilt. Diesen Fragebogen werden sie auch einige Zeit nach dem peacecamp ausfüllen, und wir werden ihre Antworten mit denen von Gleichaltrigen vergleichen, die nicht auf dem peacecamp waren.
Die "Academy of the Impossible" (David Maayan, Angelika Kisser-Maayan, Yap Sun Sun und Walther Mathes) half den Jugendlichen, diese Themen in kreative Formen zu gießen. Erst nachdem gemeinsam gesungen, musiziert, Theater gespielt, debattiert und diskutiert worden war, wurden die gefürchteten "Geschichtspräsentationen" mit anschließenden Diskussionen gehalten. Hier konnte man erfahren, wie die Geschichte Ungarns und Österreichs, insbesondere die Situation der Juden in Europa, zur Entstehung des Staates Israel beigetragen hat und wie wichtig der Staat Israel als Garant für das Überleben der Juden ist. Aber auch, was das Entstehen des Staates Israel für die Araber bedeutet, wurde erörtert und wie komplex und verstrickt die Beziehungen zwischen den beiden Völkern sind.
Der darauf folgenden hitzigen Debatte setzte die Uhr ein Ende: Die Zeit war aus, ein anderer Workshop sollte beginnen. "Wie können wir jetzt aufhören? Es muss weiter diskutiert werden." forderten die Jugendlichen. Die Erwachsenen bestanden trotz allen Protestes auf die Einhaltung des Zeitplans. Das Resultat war ergreifend wie peacecamp selbst: Es gelang, die Debatte einfach stehen zu lassen und dennoch zu einem gemeinsamen, kreativen Tun überzugehen, bei dem das Alte, Unaufgelöste, hinter uns gelassen wurde und etwas wirklich Neues entstehen konnte. Nachträglich stellte sich heraus, dass die Jugendlichen nachts weiterdiskutiert hatten, in Eigenregie und ganz ohne "lenkende" Erwachsene.
Ein Fußmarsch zur nahe gelegenen österreichisch-tschechischen Grenze gab Anlass zu einem besonders anschaulichen zeitgeschichtlichen Rückblick und machte deutlich, dass Mauern fallen, Konflikte ein Ende finden und gravierende gesellschaftspolitische Veränderungen stattfinden können, auch dort, wo dies nie für möglich gehalten worden wäre.
In der von Katja Rainer geleiteten "Large Group" konnten Themen des Umgangs von Menschen miteinander sowie des subjektiven Erlebens des Einzelnen bearbeitet und reflektiert werden: Was ist maßgeblich für das Gefühl der Zufriedenheit? Kann ich glücklich sein, auch wenn nicht all meine Wünsche erfüllt, nicht all meine Vorstellungen realisiert, nicht alle Konflikte gelöst sind? Hier zeigten die TeilnehmerInnen Ernsthaftigkeit und Verständnis für die komplexen, oft unauflösbaren Knoten, die unsere Beziehung zu uns selbst und zu Anderen kennzeichnen.
All dies fand seinen Ausklang in der Schlussveranstaltung reibers4peace, mit dem gesamten Ort Reibers als Kulisse. Friedensstatements wurden aus Fenstern gerufen, es wurde John Lennons Song "Imagine" gesungen und zu Barry Whites "You are The First, My Last, My Everything" getanzt, Grüppchen von Teenagern mimten Szenen aus "typisch" jüdischen, arabischen, ungarischen oder österreichischen Familien, bzw. aus dem, was sie für solche hielten. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer, ging mit einem Diplom "Ambassador of Peace" nach Hause; am darauffolgenden Tag gab Aviv Shir-On, Botschafter des Staates Israel in Österreich, der show4peace im Dschungel Wien/MuseumsQuartier die Ehre und drückte seine Wertschätzung für die hier geleistete Friedensarbeit aus.
Es fordern alle eine Wiederbegegnung; eine solche soll im Laufe des kommenden Jahres in Israel stattfinden, während hier bereits die ersten Vorbereitungen für peacecamp 2011, geplant für 4. bis 14. Juli 2011 in Reibers, stattfinden.
peacecamp 2010 wurde von Gerald Muthsam als Dokumentarfilm aufgezeichnet. Man kann ihn in mehreren Teilen in YouTube sehen. Hier der Link zum 7-minütigen Teaser:
http://www.youtube.com/watch?v=Wr8CpGKfH48
Die Links zu den kompletten Film-Fassungen finden Sie in unserem Blog:
http://peacecamp2010.blogger.de/
Gefördert wurde peacecamp 2010 vom Zukunftsfonds der Republik Österreich, der Karl-Kahane-Stiftung, dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, den Bundesländern Niederösterreich und Wien, dem Rotary Club Perchtoldsdorf sowie vielen privaten Spendern. Ihnen allen sei hier nochmals gedankt.
Evelyn Böhmer-Laufer
Ronny Böhmer
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